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Asperger-Autist:innen verstehen

Der Asperger-Autismus unterscheidet sich deutlich vom frühkindlichen Autismus und braucht darum eine gesonderte Betrachtungsweise. Er wird in der Regel erst im Grundschulalter oder noch später diagnostiziert, kann aber mit etwas Feingefühl, genauer Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation deutlich früher gesehen werden. Manche Autist:innen bleiben aber ihr Leben lang unerkannt und damit unverstanden. Wenn sich pädagogische Fachkräfte in Betreuungseinrichtungen und Schulen um ein tiefes Verständnis des Asperger-Autismus bemühen, können sie großen Schaden verhindern und Kindern und Jugendlichen Türen öffnen für die neurotypische Welt, in der auch und besonders Autist:innen sich zurecht finden wollen. Sie möchten dazugehören, brauchen Freund:innen und Begleiter:innen für ein glückliches und erfülltes Leben. Dabei können Sie ihnen helfen.

 

Inhalte der Fortbildung

  • Definition und Formen des Autismus
  • Entstehung und Diagnostik des Asperger-Autismus
  • Besondere Verhaltensweisen verstehen und einordnen
  • Tagesstruktur, Rituale, Gewohnheiten
  • TEACCH und PECS als Orientierungshilfen
  • Unterstützung von Kommunikation und Sozialkompetenz
  • Notfallpläne und kurzfristige Hilfen
  • Langfristige Entwicklungsbegleitung
  • Kooperation mit Eltern und dem Helfernetzwerk

A149.1   –   Samstag, 23.08.2025, 09:00 – 16:00 Uhr, 1 Termin

  • Anmeldeschluss: 09.08.2025
  • Ort: Haus Heisterbach, Gelber Raum, 53639 Königswinter
  • Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen
  • Referentin: Maria Zens, Dipl. Heilpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin
  • 6 – 12 Teilnehmer