Fortbildung Fachkräfte

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Heute

Zusammenarbeit mit geflüchteten Kindern und ihren Familien

Haus Heisterbach (Blauer Raum) Haus Heisterbach, Königswinter, Deutschland

Schon lange besuchen geflüchtete Kinder aus zahlreichen Ländern unsere Krippen und Kitas. Das Thema Flucht und Migration ist pädagogischen Fachkräfte zur Selbstverständlichkeit und täglichen Herausforderung geworden. Sie wollen die Familien verstehen, ihre Geschichte und Kultur kennenlernen und eine individuelle Unterstützung anbieten. Dabei ist es nicht leicht zu erkennen welche Möglichkeiten und Notwendigkeiten bestehen. Es drängt sich auch die Frage auf, wie man Diversität (Vielfalt) im Alltag wertschätzen und Unterschiede akzeptieren kann? Wie stehen wir zum Thema Migration und zu den Eltern mit ihren zum Teil ganz anderen Erziehungsvorstellungen und Werten? Wie können wir mit den Eltern eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft eingehen, wo wir uns doch in unseren Haltungen scheinbar sehr voneinander unterscheiden? Und schließlich: wie können wir im Alltag ganz konkret an der Inklusion der Kinder und Familien mitwirken? Ganz praktisch gehören förderliche Situationen für die Entwicklung der Sprache, der Motorik, der sozial-emotionalen Kompetenz, des Spielverhaltens und Selbstständigkeit dazu. An konkreten Fallbeispielen orientiert, werden wir uns dem Thema und seiner praktischen Umsetzung nähern. Wir werden neue kreative und alltagstaugliche Lösungen erarbeiten, die das Zusammenleben erleichtern und die gesunde Entwicklung aller Kinder fördert. A141.1  -  Freitag, 05.04.2024, 09:00 - 16:00 Uhr, 1 Termin Anmeldeschluss: 22.03.2024 Ort: Haus Heisterbach, Blauer Raum, 53639 Königswinter Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Referentin: Maria Zens, Dipl. Heilpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin 6 - 12 Teilnehmer Anmelden

120 €

Wenn Eltern sich trennen

Haus Heisterbach (Grüner Raum) Haus Heisterbach, Königswinter, Deutschland

Trennung und Scheidung - Hilfe für Kinder Die Zahl der elterlichen Trennungen steigt weiterhin an. Es sind alternative Lebensformen entstanden, wie Patchwork-Familien, Ein-Elternfamilien, Stief-Familien, Regenbogenfamilien, die inzwischen als Selbstverständlichkeit betrachtet werden. Und auch wenn sie tatsächlich nicht mehr ungewöhnlich sind, können sie für Kinder zur Belastung werden. Damit Kinder die Veränderungen in der Familie gut verkraften und sogar davon profitieren, brauchen sie feinfühlige Erwachsene an ihrer Seite, die ihnen helfen, sich in der neuen Situation zurecht zu finden. Der Wechsel in eine neue Familiensituation kann als Transition bezeichnet werden und erfordert Aufmerksamkeit, Energie und Geduld. Grundsätzlich ist nicht die elterliche Trennung an sich das Problem, sondern die Angst, Orientierungslosigkeit und Schuldgefühle der Kinder. Diese ganz natürlichen Empfindungen zeigen sich in unterschiedlichen Verhaltensweisen, die mehr oder weniger auffällig sein können. In diesem Seminar geht es darum den kindlichen Gedanken, Empfindungen, Wünschen und Möglichkeiten auf die Spur zu kommen, Ressourcen aufzuspüren und aktiv an der Bewältigung der Herausforderung mitzuwirken. Ganz praktische Maßnahmen und kreative Bewältigungsstrategien stehen im Mittelpunkt dieses Seminars. Auch Fallbesprechungen und konkrete Fragen sind sehr willkommen. A142.1  -  Donnerstag, 25.04.2024, 09:00 - 16:00 Uhr, 1 Termin Anmeldeschluss: 11.04.2024 Ort: Haus Heisterbach, Grüner Raum, 53639 Königswinter Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Referentin: Maria Zens, Dipl. Heilpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin 6 - 12 Teilnehmer Anmelden

120 €

Gesund alt werden im Erzieherberuf

Haus Heisterbach (Blauer Raum) Haus Heisterbach, Königswinter, Deutschland

Im Erzieherberuf alt zu werden stellt für manch eine Kita-Mitarbeiter*in, Krippen-Erzieher*in oder Kindertagespflegeperson eine große Herausforderung dar. Man denke nur an die zunehmenden Ansprüche durch die Inklusion, an den Personalmangel, an die eigenen körperlichen Grenzen und Einschränkungen, wenn es z. B. darum geht Kinder auf den Arm zu nehmen oder mit ihnen auf dem Boden herumzukrabbeln. Geht das alles noch gut mit Mitte 60? Gleichzeitig zeigen sich neue Aufgaben in den Bildungsbereichen und in der Kooperation mit den Eltern, besonders auch mit geflüchteten Familien. Hinzu kommen die Veränderungen im Team, die Differenzen zwischen jungen und älteren Mitarbeitenden. Erziehungsstile, Gewohnheiten und die Haltungen unterscheiden sich und werden alltäglich in Frage gestellt. All diesen Herausforderungen kann man begegnen, indem man den Stressoren auf den Grund geht und auf die Ressourcen schaut. Prävention muss man planen und ganz praktisch gestalten. Ob durch ein verändertes Zeitmanagement, eine neue Pausenplanung, Tagesstruktur oder Schallschutz in den Räumen. Auch die wertschätzende Kommunikation im Team, mit Blick auf die Kompetenzen jedes Einzelnen schafft eine Arbeitsatmosphäre die man als alternsgerecht und förderlich bezeichnen kann. Folgender Inhalt ist vorgesehen: Evaluation von Stressmomenten Maßnahmen zur Stressreduktion Ressourcenorientierung ganz praktisch Vorteile der älteren Mitarbeitenden Wertschätzende Kommunikation im Team Alternsgerechte Arbeitsbedingungen Prävention zum Erhalt der Arbeitskraft A143.1  -  Samstag, 22.06.2024, 09:00 - 16:00 Uhr, 1 Termin Anmeldeschluss: 08.06.2024.2024 Ort: Haus Heisterbach, Blauer Raum, 53639 Königswinter Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Referentin: Maria Zens, Dipl. Heilpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin 6 - 12 Teilnehmer Anmelden

120 €

Hauen, Spucken, Beißen – gehört das so?

Haus Heisterbach (Blauer Raum) Haus Heisterbach, Königswinter, Deutschland

Frühkindliche Regulation und mögliche Störungen Sowohl Eltern als auch pädagogische Fachkräfte wünschen sich zufriedene Babys und Kleinkinder. Sie wünschen den Kindern, dass sie gut schlafen, gut gedeihen und voller Vertrauen die Welt erkunden, in einer sicheren Bindung zu den Bezugspersonen. Aus ihnen sollen selbstständige und soziale Kinder werden, die lernen Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Wie kommt es, dass manche Kleinkinder ihre Bedürfnisse besser zeigen und regulieren können als andere? Und warum können Eltern manchmal die Bedürfnisse der Kinder nicht oder nur schwer erkennen? Woher kommen Schlafstörungen, exzessives Schreien, Fütterstörungen, anklammernd-ängstliche Verhaltensweisen, Wutausbrüche und oppositionelle Verhaltensweisen? Und was hat das mit Erziehung und Bindung zu tun? Es drängt sich die Frage auf, wie man Kinder im Alltag unterstützen kann – durch Beziehungsangebote, eine förderliche Umgebung und durch die Beratung der Eltern. Denn dysfunktionale Interaktionen belasten nicht nur das Kind, sondern auch sein Umfeld. Frühkindliche Auffälligkeiten in diesem Bereich fordern sehr viel Geduld und Ruhe von den Bezugspersonen. Und nicht zuletzt braucht es kreative Lösungen, um diese Kinder in ihrer Entwicklung kompetent zu begleiten. Inhalte der Fortbildung: Frühkindliche Entwicklung und Regulation Exzessives Schreien, Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Fütter- und Gedeihstörungen, anklammernd-ängstliche Verhaltensweisen, oppositionelle und aggressive Verhaltensweisen, Spielunlust Beobachtbare Verhaltensweisen verstehen / Bedürfnisse erkennen Eltern unterstützen und mit ihnen zum Wohl des Kindes kooperieren A144.1  -  Samstag, 24.08.2024, 09:00 - 16:00 Uhr, 1 Termin Anmeldeschluss: 10.08.2024.2024 Ort: Haus Heisterbach, Blauer Raum, 53639 Königswinter Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Referentin: Maria Zens, Dipl. Heilpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin 6 - 12 Teilnehmer Anmelden

120 €

Die frühe Kunst des Einschlafens

Haus Heisterbach (Blauer Raum) Haus Heisterbach, Königswinter, Deutschland

In der Betreuung der Unter-3-Jährigen ist das Einschlafen bzw. der Mittagsschlaf immer mal wieder Thema, besonders wenn sich Bedürfnisse unterscheiden oder sogar widersprechen. Eltern haben oftmals einen anderen Rhythmus als die Betreuungseinrichtung, ganz zu schweigen von den individuellen Bedürfnissen der zu betreuenden Kindern. Entscheidend ist in der sensiblen Interaktion zwischen Betreuenden und Kindern neben Rhythmus, Routine und Ritual auch die Bindung. Sie ist die Basis für Vertrauen und Sicherheit. Durch eine sichere Bindung kann das Kind in Ruhe einen guten Wach-Schlaf-Rhythmus entwickeln und schließlich das eigene Einschlafen selbst regulieren. Bis es zu einem passenden Schlafrhythmus des Kindes kommt, braucht es Vertrauen, Geduld und kreative Lösungen. Daran darf gearbeitet werden. Denn die Kunst des Einschlafens ist ein gemeinsamer Lernprozess. Ergebnisse der neuesten Schlafforschung werden den Teilnehmer*innen überraschende Aha-Effekte bringen. A017.2  -  Samstag, 12.10.2024, 09:00 - 16:00 Uhr, 1 Termin Anmeldeschluss: 28.09.2024 Ort: Haus Heisterbach, Blauer Raum, 53639 Königswinter Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Referentin: Maria Zens, Dipl. Heilpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin 6 - 12 Teilnehmer Anmelden

120 €

Kindeswohl – Prävention und Gewährleistung

Haus Heisterbach (Blauer Raum) Haus Heisterbach, Königswinter, Deutschland

Das Kindeswohl zu schützen ist Aufgabe aller Mitarbeitenden in Betreuungseinrichtungen. Was heißt Kindeswohl genau? Die pädagogischen Fachkräfte können nicht einfach in die Familien gehen und prüfen, ob das Kindeswohl gewährleistet ist? Was können sie also Wirksames tun? Und wie unterscheidet sich das Kindeswohl aus der subjektiven Sicht von Eltern, Fachkräften und Kindern? Gibt es überprüfbare Kriterien? Können pädagogische Fachkräfte zu Garanten des Kindeswohls werden? Ist das überhaupt ihre Aufgabe? Und wie arbeiten Fachkräfte, Eltern und Fachstellen zum Wohle des Kindes optimal zusammen? Inhalte der Fortbildung: Definition von Kindeswohl Gesetzliche Grundlagen Auftrag und Verantwortung Sichtweisen von Kindeswohl Kindeswohl im pädagogischen Alltag Schutzmaßnahmen Kooperation und Partizipation Handlungsbereitschaft und Handlungskompetenz A036.4  -  Samstag, 02.11.2024, 09:00 - 16:00 Uhr, 1 Termin Anmeldeschluss: 18.10.2024 Ort: Haus Heisterbach, Blauer Raum, 53639 Königswinter Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Referentin: Maria Zens, Dipl. Heilpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin 6 - 12 Teilnehmer Anmelden

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Entwicklungsstörungen erkennen und gut damit umgehen

Haus Heisterbach (Blauer Raum) Haus Heisterbach, Königswinter, Deutschland

Im Krippen- und Kita-Alltag begegnen Pädagogische Fachkräfte Kindern mit Auffälligkeiten und Störungen, die noch nicht diagnostiziert sind und nicht entsprechend „behandelt“ werden. Dennoch wollen die Betreuer*innen ihrem Auftrag gemäß Förderangebote entwickeln und die Umgebung jedem Kind individuell anpassen. Manchmal gibt es durch Beobachtung, Dokumentation und Reflexion im Team schon eine Idee, was dahinterstecken könnte. Aber wie kann man sicher sein? Und wie kann man die Eltern für die Auffälligkeiten ihres Kindes sensibilisieren? Welche Institution ist für die Diagnostik die richtige? In diesem Seminar bekommen Pädagogische Fachkräfte einen Leitfaden für das Verständnis und den sicheren Umgang mit Auffälligkeiten und Störungen bei Kindern von 1 bis 6 Jahre. Inhalte des Seminars: Wahrnehmen, Beobachten und Dokumentieren Analysieren und interpretieren anhand Ihrer Fallbeispiele Meilensteine der kindlichen Entwicklung verstehen und einordnen Kompetenzerweiterung in der Unterscheidung von Entwicklungsauffälligkeit und Entwicklungsstörung Praktische Entwicklungsförderung bei unterschiedlichen Störungsbildern Ideen und Hilfen für die Kooperation mit den Eltern Sichere Vernetzung im medizinischen und psychologischen Sektor A145.1  -  Samstag, 16.11.2024, 09:00 - 16:00 Uhr, 1 Termin Anmeldeschluss: 02.11.2024 Ort: Haus Heisterbach, Blauer Raum, 53639 Königswinter Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Referentin: Maria Zens, Dipl. Heilpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin 6 - 12 Teilnehmer Anmelden

120 €