
Hauen, Spucken, Beißen – gehört das so?
1. März 2025 um 09:00 - 16:00
| 120 €Frühkindliche Regulation und mögliche Störungen
Sowohl Eltern als auch pädagogische Fachkräfte wünschen sich zufriedene Babys und Kleinkinder. Sie wünschen den Kindern, dass sie gut schlafen, gut gedeihen und voller Vertrauen die Welt erkunden, in einer sicheren Bindung zu den Bezugspersonen. Aus ihnen sollen selbstständige und soziale Kinder werden, die lernen Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.
Wie kommt es, dass manche Kleinkinder ihre Bedürfnisse besser zeigen und regulieren können als andere? Und warum können Eltern manchmal die Bedürfnisse der Kinder nicht oder nur schwer erkennen? Woher kommen Schlafstörungen, exzessives Schreien, Fütterstörungen, anklammernd-ängstliche Verhaltensweisen, Wutausbrüche und oppositionelle Verhaltensweisen? Und was hat das mit Erziehung und Bindung zu tun?
Es drängt sich die Frage auf, wie man Kinder im Alltag unterstützen kann – durch Beziehungsangebote, eine förderliche Umgebung und durch die Beratung der Eltern. Denn dysfunktionale Interaktionen belasten nicht nur das Kind, sondern auch sein Umfeld. Frühkindliche Auffälligkeiten in diesem Bereich fordern sehr viel Geduld und Ruhe von den Bezugspersonen. Und nicht zuletzt braucht es kreative Lösungen, um diese Kinder in ihrer Entwicklung kompetent zu begleiten.
Inhalte der Fortbildung:
- Frühkindliche Entwicklung und Regulation
- Exzessives Schreien, Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Fütter- und Gedeihstörungen, anklammernd-ängstliche Verhaltensweisen, oppositionelle und aggressive Verhaltensweisen, Spielunlust
- Beobachtbare Verhaltensweisen verstehen / Bedürfnisse erkennen
- Eltern unterstützen und mit ihnen zum Wohl des Kindes kooperieren
A144.2 – Samstag, 01.03.2025, 09:00 – 16:00 Uhr, 1 Termin
- Anmeldeschluss: 15.02.2025
- Ort: Haus Heisterbach, Gelber Raum, 53639 Königswinter
- Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen
- Referentin: Maria Zens, Dipl. Heilpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin
- 6 – 12 Teilnehmer